Mitgliederinfo Februar 2005
Rückschau
Die Adventlesung "der anderen Art" von Robert Mohor wurde von zahlreichen Mitgliedern des Elternkreises Wien besucht. Die Teilnehmer freuen sich bereits auf die nächste Veranstaltung ähnlicher Art. Die Weihnachtsfeier in der Quadenstraße war eine besinnliche und fröhliche Gelegenheit, das Jahr gemeinsam ausklingen zu lassen. Der erste Informationsabend im Jahr 2005 fand am 26.1. statt und wurde durch die Mitwirkung des Sicherheitssprechers der SPÖ Wien, Herrn Landtagsabgeordneten Godwin Schuster, bereichert. Trotz eines überraschenden Wintereinbruchs war das Interesse groß. Der Elternkreis Wien bedankt sich herzlich bei allen Mitgliedern für die bereits eingegangenen Mitgliedsbeiträge und Spenden für das Jahr 2005.
Vorschau
Ein Seminar in Salzburg ist für das Wochenende vom 3. bis 5. Juni 2005 geplant. Die Themen umfassen "Leben mit Suchtabhängigen" sowie den Umgang mit Partnern, Substituierten und Personen im Gefängnis. Zusätzlich wird eine Familienaufstellung angeboten. Nähere Informationen zur Seminarausschreibung werden im März bekanntgegeben. Die Informationsabende in der Quadenstraße werden auch dieses Jahr fortgesetzt. Am 23.2.2005 wird Herr Dr. Stefan Erdei, Richter beim Landesgericht Wien, einen Vortrag über "Das Suchtmittelgesetz in der Praxis der Justiz" halten. Am 23.3.2005 wird erneut Herr Helmut Hrabec zum Thema "Abschied nehmen, Trauerarbeit" eingeladen. Für den 27.4.2005 sind Frau Dr. Margarete Groß (Ärztin für Suchtkranke) und Herr Dr. Alexander David (Drogenbeauftragter der Stadt Wien) als Referenten zum Thema "Substitutionsmittelverschreibung" geplant. Alle Veranstaltungen beginnen um 19 Uhr.
Allgemeines
Der Elternkreis Wien plant die Einrichtung einer Fachbibliothek mit Literatur, die für die Mitglieder des Kreises von Interesse sein könnte. Im Herbst dieses Jahres sind auch Besuche von Therapieeinrichtungen geplant. Interessierte Mitglieder werden gebeten, sich rechtzeitig anzumelden – nähere Details folgen. Derzeit ist der Elternkreis auf der Suche nach einem geeigneten Vereinslokal in Wien Nordost und ruft alle Mitglieder zur Unterstützung auf. Die finanziellen Mittel des Vereins erlauben keine Mietkosten, die eine Förderung vom Fond Soziales Wien überschreiten. Das gesuchte Objekt sollte zwischen 50 und 60 m2 groß sein und niedrige Betriebskosten, Sanitäranlagen und Telefonanschluss aufweisen.
Projekte
Der Elternkreis Wien setzt sich weiterhin intensiv für die Errichtung einer Gedenkstätte für alle Drogenopfer ein. Bereits Kontakte zu politisch Verantwortlichen wurden geknüpft und ein neuer Standort ist derzeit in Diskussion. Der Mobilnotruf des Elternkreises (Nummer: 0676 366 03 24) ist seit Januar 2005 von 8 bis 20 Uhr besetzt und wird fachlich kompetent durch Frau Heidi Zier betreut.
Unterstützung
Da sich das Angebot des Elternkreises seit 2004 erweitert hat, sind Spenden von großer Bedeutung, um die Projekte und Veranstaltungen weiterhin zu ermöglichen. Der Elternkreis bittet daher um Unterstützung. Zusätzlich wird Mitgliedern empfohlen, ihre E-Mail-Adresse mitzuteilen, um Portokosten zu sparen. Informationen für Mitglieder sind auch auf der Homepage des Elternkreises abrufbar.