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Mitgliederinfo Mai 2002

Gedenkandacht und Kulturveranstaltung für Drogenopfer in Österreich

Am 26. Juni 2002 wird um 18.30 Uhr in der Pfarrkirche St. Claret - Ziegelhof, 1220 Wien, Quadenstraße 53, eine gemeinsame Gedenkandacht abgehalten, um an alle Drogenopfer in Österreich zu erinnern. Die Veranstaltung findet anlässlich des Internationalen Tages gegen Drogenmissbrauch statt.

Nach der Gedenkandacht, ab 19.00 Uhr, wird das kolumbianische Kulturhaus eine Gruppe um Maximo Jimenez in Österreich begrüßen. Weitere Informationen finden Sie in der beiliegenden Einladung oder auf der Website www.elternkreis.at.

Meinung zur Drogenproblematik und Prävention

Ilse Katzian äußert ihre Meinung zur Drogenproblematik und betont die Notwendigkeit einer gemeinsamen politischen Zusammenarbeit aller Parteien Österreichs, um eine vernünftige und einvernehmliche Lösung zu finden. Katzian schlägt vor, dass Vertreter aller Parteien und einschlägiger Selbsthilfegruppen, Vereine gegen Drogen sowie Streetworker zu einem Runden Tisch zusammenkommen, um eine effektive Strategie zur Drogenbekämpfung zu entwickeln. Auch ehemalige Betroffene und Angehörige sollten in die Diskussion einbezogen werden, da ihre Erfahrungen wertvolle Einsichten bieten können.

Die Autorin warnt vor der irrigen Annahme, dass weiche Drogen wie Haschisch nicht zu einem Einstieg in harte Drogen führen. Es sei wichtig, die gesamte Drogenproblematik in Österreich anzugehen und Suchtprävention als Vorbeugung zu verstehen, die gesellschaftliche Ursachen bekämpft. Die Förderung von Selbsthilfegruppen und Vereinen sollte gerechter verteilt werden, um eine effektive Drogenprävention zu ermöglichen.

Aufruf zur Mitgliederwerbung für Elternkreis Wien

Der Elternkreis Wien ruft seine Mitglieder dazu auf, aktiv neue Mitglieder zu werben, um das Angebot der Elternselbsthilfe aufrechtzuerhalten. Der Mitgliedsbeitrag beträgt ab 2003 EURO 10.-- (ATS 137,60).

Keine Förderung für Elternkreis Wien in 2001

Im vergangenen Jahr erhielt der Elternkreis Wien keine Förderung aus dem Selbsthilfegruppenfond. Ein Gespräch mit der Leiterin der Servicestelle, Frau GR.a.D. Ilse Forster, ergab, dass der Bezirksvorsteher für den 22. Bezirk, Herr Franz-Karl Effenberg, eine Subvention in Höhe von EUR 364,80 (ATS 5.000,--) aus öffentlichen Mitteln bewilligt hatte. Der Verein wurde gebeten, eine getrennte Abrechnung über die Vereinstätigkeit und die getätigten Zuwendungen zur Prävention zu erstellen, um eine erneute Förderung beantragen zu können. Die Klubobfrau der "Grünen Donaustadt", Frau Monika Bevilaqua, hat eine schriftliche Anfrage an den Herrn Bezirksvorsteher gerichtet, um Informationen über die finanzielle Unterstützung des Elternkreises Wien zu erhalten.