Mitgliederinfo November 2004

Der Elternkreis Wien setzt seine Bemühungen fort, eine Gedenkstätte für alle Drogenopfer zu errichten. Um dieses Vorhaben vor den öffentlichen Stellen, die eine Gedenkstätte ermöglichen könnten, präsentieren zu können, benötigt der Verein weiterhin Unterstützung. Nähere Informationen dazu finden sich auf ihrer Homepage www.elterkreis.at. Durch Unterschriften und Spenden können Mitglieder und Interessierte dazu beitragen, dieses Projekt zu verwirklichen.

Bei der letzten Jahreshauptversammlung wurde die Erhöhung des Mitgliedsbeitrags von derzeit 10,- Euro auf 12,- Euro beschlossen. Diese Maßnahme soll dazu beitragen, die Finanzierung zu verbessern und wurde von den Mitgliedern befürwortet.

Im Rahmen der geplanten Aktivitäten gibt es am 24.11.2004 um 19:00 Uhr einen kostenlosen Abend zum Thema "Abschied nehmen – Trauerarbeit", der von Herrn Helmut Hrabec in der Pfarre St. Claret-Ziegelhof, Quadenstraße 53, 1220 Wien, abgehalten wird. Der Elternkreis möchte zudem regelmäßige Termine zu diesem Thema anbieten, wenn Interesse an professioneller Unterstützung besteht.

Im September fand in Salzburg ein Wochenendseminar mit Herrn Andreas Mauerer, einem Psychotherapeuten, zum Thema Coabhängigkeit statt. Die Teilnehmer des Elternkreises haben wertvolle Erfahrungen aus der Arbeit mit Herrn Mauerer und der Gruppe mitnehmen können. Für das kommende Frühjahr plant der Verein ein weiteres therapeutisches Wochenende für seine Mitglieder.

Der Kabarettist Herr Robert Mohor, ehemaliges Mitglied der Bledrunner, veranstaltet am 19.12.2004 um 15:30 Uhr im Gasthaus Fischer, Wagramer Straße 111, 1220 Wien, eine "Adventlesung der besonderen Art". Interessierte können sich bis zum 1.12.2004 bei Frau Ilse Katzian (Tel.Nr. 0664/56 00 520) zwecks Platzreservierung melden.

Zudem lädt der Elternkreis Wien herzlich zur Weihnachtsfeier am 22.12.2004 um 19:00 Uhr in die Pfarre St. Claret-Ziegelhof, Quadenstraße 53, 1220 Wien, ein. Bei diesem besinnlichen Abend mit den Mitgliedern des Elternkreises können sie das Jahr gemeinsam ausklingen lassen.

Das Förderansuchen des Elternkreises Wien an den Fond Soziales Wien (FSW) gestaltet sich als herausfordernder Prozess. Die Finanzierung des Vereins basiert auf freiwilligen Spenden und Mitgliedsbeiträgen, die jedoch nicht ausreichen, um alle Kosten zu decken. Die Förderzuschüsse des FSW waren in der Vergangenheit begrenzt, und es mussten zahlreiche Belege und Nachweise vorgelegt werden, was oft mit bürokratischem Aufwand und Unverständnis verbunden war.

Trotz der Herausforderungen gibt der Elternkreis Wien nicht auf und setzt sich weiterhin leidenschaftlich für die Gedenkstätte und seine Ziele ein. Interessierte können den Verein unterstützen und finden weitere Informationen auf ihrer Website.

Die Mitglieder des Elternkreises freuen sich auf zahlreiche Teilnahme an den geplanten Veranstaltungen und wünschen allen eine besinnliche Weihnachtszeit sowie ein erfolgreiches neues Jahr.